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1341. März 10. Breslau.

sabb. prox. ante dom. Oculi.

Konrad v. Valkinhayn, Landeshauptmann des F. Breslau, bek., daß vor ihm Frau Elisabeth, Witwe des Cunad v. Wirbicz (Wirrwitz, Kr. Breslau), und ihre Kinder Nikolaus, Margaretha, Katharina u. Sophia mit Rat ihrer Freunde 18 Morgen Wiese oder Weide von ihrer zwischen Oder und Ohlau gelegenen und zu ihrem Dorfe Steyn oder ad sanctam Margaretham (Margareth) gehörenden Wiesen i. Bresl. Distr., wie diese Wiesen von den Nachbarwiesen der Bresl. Bürger Johann Salomonis und Johann v. Troppau abgegrenzt sind, um 9 Mk. Pr. Gr. Bresl. Münze an den Bresl. Bürger Peter Stengil verkauft und aufgelassen haben.

Z.: Die Ritter Albert v. Pak, Mulich v. Rydeburg u. Matthias v. Mulheym, Jesco v. Smolcz, Paul v. Harta, Heyneco v. Mollinsdorf u. Luthco v. Culpe.

Bresl. Staatsarch. Rep. 16 Ält. Bresl. Landb. A, fol. 59 Nr. 359.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.